Christie, Agatha – Nikotin

Charles Cartwright lädt zu einer seiner berühmten Partys. Die illustre Gästeschar unterhält sich prächtig. Da bricht Mr. Babbington, der Pfarrer, plötzlich tot zusammen. Alle sind geschockt über das Ableben des beliebten Mannes. Die Polizei kann keinerlei Gift in seinem Coktail nachweisen und der auf der Party anwesende Hercule Poirot geht von einer natürlichen Todesursache aus. Der Gastgeber Charles Cartwright, ein ehemaliger Schauspieler, hat sich unsterblich in die erheblich jüngere Egg Lython Gore verliebt. Die junge Dame scheint jedoch bereits mit dem gleichaltrigen Oliver Manders verbandelt zu sein. Frustriert flieht Charles nach Frankreich. In dem beliebten Ferienort trifft er  Mr. Satterthwaite und Hercule Poirot. Die drei sitzen gerade zusammen, als sie eine schockierende Nachricht erreicht. Der Arzt Bartholomew ist auf einer einer Party nach einem Cocktail gestorben. Der zweite Todesfall innerhalb kürzester Zeit rüttelt die Polizei auf, die schließlich bei beiden Männer eine Nikotinvergiftung feststellt. In England nehmen die drei Männer zusammen mit der jungen Egg die Ermittlungen auf. Das zweite Opfer, Mr. Bartholomew, war auf beiden Partys anwesend. Doch insbesondere der erste Mord an dem harmlosen Pfarrer bleibt rätselhaft. Alle Partygäste werden verhört und ihr Vorleben genau untersucht. Aber kein Verdacht erhärtet sich. Egg und Mr. Cartwright verstehen sich immer besser, während Poirot unverdrossen ermittelt. Der belgische Detektiv zieht sich zum Nachdenken zurück. Denn nichts ist so wie es scheint. Und kein Verbrecher raffiniert genug, um Hercule Poirot zu täuschen.

Agatha Christie schreibt unterhaltsam und dialoglastig. Sie streut regelmäßig ironische Bemerkungen und philosophische Alltagsbetrachtungen ein.

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