Auster, Paul – Mond über Manhattan

Das Schicksal meint es nicht gut mit Marco Fogg. Seinen Vater kennt er nicht, seine Mutter stirbt früh und auch sein Onkel Viktor, der sich um ihn kümmert, kommt nach kurzer Zeit ums Leben. Jetzt ist der junge Mann ganz auf sich allein gestellt. Er tröstet sich mit Literatur und liest die von Viktor vererbten Bücher. Doch langsam verliert er den Boden unter seinen Füßen, isst kaum was, fliegt aus seine Wohnung und landet auf der Straße. Er übernachtet im Central Park und verarmt immer mehr. Doch dann nimmt ihn ein alter Freund bei sich auf. Es geht wieder aufwärts mit Marco. Er findet eine Freundin (Kitty) und beginnt zu arbeiten. Fogg kümmert sich um den alten Effing, der ihn tyrannisiert. Marco hält durch und gewinnt Effings Vertrauen. Der alte Mann vertraut ihm und erzählt ihm seine spannende Lebensgeschichte. Marco notiert alles und verfasst so Effings Testament. Dann stirbt Effing und Marco entdeckt eine Verbindung zwischen ihm und Effing, die sein Leben für immer verändert.

Auster erweist sich in diesem Buch als kurzweiliger Erzähler, der seine Leser mit unerwarteten Wendungen überrascht.

 

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